Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen

 Was macht Medienkonsum mit Kindern und Jugendlichen?

  • Hochaktuell: Welche Bedeutung haben digitale Medien für die Sozialisation von Kindern und Jugendlichen?
  • Aus dem Inhalt: Pornographie im Internet, Jugendmedienschutz, aber auch Nutzungsmöglichkeiten digitaler Medien

Welche Folgen hat der Medienkonsum für die psychische und körperliche Gesundheit von Kindern und Jugendlichen?
Wann kann man von einem Suchtverhalten sprechen?
Ist Medienkonsum ausschließlich schädlich oder auch Teil einer normalen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, lassen sich sogar positive Nutzungsmöglichkeiten erkennen?
Dieses Buch beschreibt aus klinisch-psychiatrischer Sicht die veränderten Sozialisationsbedingungen, die durch Nutzung digitaler Medien ausgelöst werden, und deren Folgen für Kinder und Jugendliche. Die Autoren gehen detailliert auf die Gefahren exzessiver Mediennutzung ein: Beeinträchtigungen des emotionalen Empfindens und der kognitiven Prozesse, Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit und den Schlaf, Computerspiel- und Internetsucht, Cybermobbing, Pornographie im Internet, Jugendmedienschutz sowie rechtliche Bedingungen der Mediennutzung.
Psychopathologische Risikokonstellationen werden anhand von Fallbeispielen praxisnah erörtert. Die Diagnosekriterien werden eingehend behandelt. Auf die zentrale Frage, wie eine effektive und nachhaltige Therapie geplant und durchgeführt werden kann, wird ausführlich eingegangen. Thematisiert werden aber auch Nutzungsmöglichkeiten digitaler Medien vor allem im Bereich von E-Learning.

1. Auflage 2023, 240 Seiten, Broschiert ISBN: 978-3-608-40068-7

Jan Frölich

Jan Frölich, Priv.-Doz. Dr. med. Dr. päd., Facharzt für Kinderheilkunde und Kinder- und Jugendpsychiatrie, Diplom-Pädagoge, niedergelassen in eigener ...

Gerd Lehmkuhl

Gerd Lehmkuhl, Uni.-Prof. Dr. med. Dipl.-Psych., Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters ...

Selbst.Wert.Gefühl: Ein Handbuch zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen

 Das Selbst braucht Wert und Gefühl Psychische Stabilität, Resilienz und Erfolg im Leben hängen damit zusammen, wie wir unserem Selbst Wert geben und mit Gefühl begegnen. Ein schwaches Selbstwertgefühl zeigt sich im Alltag in Konflikten, Verhaltensauffälligkeiten und vielem mehr. Aber wie begleiten wir Kinder und Jugendliche zu einem gesunden Selbstgefühl und stärken ihren Selbstwert, ohne ihr Ego aufzublasen? Die Innsbrucker Psychologin Robin Menges – sie arbeitete jahrelang mit Familientherapeut Jesper Juul zusammen – gibt Einblicke in die Entwicklung des Selbst und zeigt Handlungsmöglichkeiten auf. Sie beschreibt in diesem Handbuch anhand zahlreicher Fallbeispiele aus ihrer Praxis Tools für den Alltag und verweist auf die Notwendigkeit, unzulänglich zu sein. So gelingt Selbstentwicklung!

Zur Welt kommen: Elternschaft als philosophisches Abenteuer

Svenja Flaßpöhler und Florian Werner kennen einander seit fünfzehn Jahren, vor zehn Jahren kam ihre Tochter zur Welt, vor drei Jahren ihr Sohn. Eine Philosophin und ein Literaturwissenschaftler: Natürlich wurden da am Frühstückstisch nicht nur Lätzchen gewechselt und Bananenbrei vom Boden gewischt. Es wurde auch über die philosophischen Dimensionen der Elternschaft diskutiert. Bereichert ein Kind die Liebe oder ersetzt es sie? Wie verändert das Elternsein die Wahrnehmung der Zeit? Und warum fühlt man sich als Vater beim Babyschwimmen geschlechtslos? Die Kinder wurden größer, die Berge mit Gesprächsnotizen auch: So entstand dieses Buch.
Mit »Zur Welt kommen« legen Flaßpöhler und Werner keinen Ratgeber vor, der das Stillen, Wickeln und Füttern optimieren will. Sondern eine Philosophie für Mütter und Väter, die jene existenzielle Dimension ausleuchtet, die in dem einfachen Satz steckt: Ein Mensch kommt zur Welt. Ein ebenso persönliches wie tiefsinniges, kurzweiliges wie erhellendes Buch für Menschen, die, indem sie Kinder bekommen, ebenfalls neu geboren werden.

Kindersorgen: Was unsere Kinder belastet und wie wir ihnen helfen können

Praktischer Rat vom Kinderversteher und Elterncoach: Professor Schulte-Markwort wird im Klinikalltag immer wieder mit den Problemen und Nöten der Kinder und Jugendlichen konfrontiert. Häufig muss er ihnen erst einmal helfen, sich verständlich zu machen. Er hört daher genau zu, wenn sie ihm ihr Herz ausschütten und ihm ihre Sorgen anvertrauen- und wird so zum Vermittler zwischen Kindern und ihren Eltern.
In diesem Buch wendet er sich an Eltern – von Kleinkindern bis über die Pubertät hinaus: Einfühlsam verdeutlicht er ihnen die Sicht der Kinder und erklärt verständlich, was normal ist und wo Krankheit anfängt. Wann ist professionelle Hilfe nötig? Und wann müssen wir Erwachsenen handeln und unsere Haltung ändern, um unsere Kinder kompetent und fürsorglich durchs Leben zu begleiten.
Anhand von Fallgeschichten wird rasch klar, wie sich beispielsweise Angst bei Kindern folgenreich verselbständigt. Wie gelingt es, dass die neunjährige Deborah trotz Bauchschmerzen und Versagensangst wieder regelmäßig in die Schule geht? Und wie erreicht man einen aggressiven Jungen, den Schuldzuweisungen und Strafen völlig kalt lassen?
Thematisch umfassend – von Fragen der Computer-Nutzung über Kinder-Therapien bis hin zu Scheidungs-Angst und Wut-Ausbrüchen – geht Professor Schulte-Markwort, Experte für die Auswirkung gesellschaftlicher Entwicklungen auf Kinder und Jugendliche, auf Fragen und Probleme aus dem Kinderleben heute ein.
Zuletzt erschienen von ihm: „Burnout-Kids. Wie das Prinzip Leistung unsere Kinder überfordert“ und „SuperKids. Warum der Erziehungsehrgeiz unsere Familien unglücklich macht“.

Burnout-Kids: Wie das Prinzip Leistung unsere Kinder überfordert

Sie sind oft ausgelaugt und fertig. Sie müssen perfekt gestylt sein für den Auftritt in der Klasse. Die Noten müssen stimmen. Nach Schulschluss wartet schon der Trainer, danach die Klavierlehrerin. In der Summe ist dieser Druck auf unsere Kinder unerträglich, denn sie unterwerfen sich meist völlig freiwillig dem Diktat der Leistungsgesellschaft. Professor Schulte-Markwort diagnostiziert täglich Burnout bei Kindern. Er fordert deshalb dringend eine Abkehr vom Leistungsideal.

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